MRT-Wirbelsäule

Die Darstellung der Wirbelsäule und Rückenmarksdiagnostik

Die MRT der Wirbelsäule und der Rückenmarksflüssigkeit (auch bekannt als MRT-Myelographie), dient der Beurteilung der Bandscheiben und der Darstellung von Stenosen, Raumforderungen oder Zysten im Bereich des Spinalkanals. Die Myelographie ist eine schonende bildgebende Technik, die es ermöglicht, den Rückenmarkskanal sowie die Rückenmarksflüssigkeit des Duralsacks mithilfe der Magnetresonanztomographie (MRT) darzustellen. Im Gegensatz zur konventionellen Myelographie erfordert die MR-Myelographie keine Punktion des Liquorraums zur Einbringung eines Kontrastmittels.

Die Kernspintomographie ist heutzutage der Gold-Standard, wenn es um die Beurteilung von Wirbelkörper, Bandscheiben und Spinalkanal geht.

Wir bieten im Rahmen der Vorsorge eine Darstellung der gesamten Wirbelsäule an (Untersuchungsdauer: 20 min).

FAQ

Oft gefragt

Die MRT-Myelographie verwendet spezielle Flüssigkeit sensitive Sequenzen der Magnetresonanztomographie (MRT), um die Nervenstrukturen des Rückenmarks und des umgebenden Gewebes sichtbar zu machen. Im Unterschied zur herkömmlichen Myelographie hat sie den Vorteil, dass keine Punktion des Liquorraums und keine Kontrastmittelgabe erforderlich ist.

Die MRT-Myelographie wird in der Regel durchgeführt, wenn herkömmliche MRT- oder CT-Scans keine ausreichende Diagnose liefern konnten. Sie kann bei der Untersuchung von Rückenmarkflüssigkeit, um Spinalkanalstenosen, Verengungen der Nervenausgänge, Wirbelsäulenverletzungen und anderen neurologischen Erkrankungen eingesetzt werden.
Sie brauchen hierfür keine besondere Vorbereitung. Eine Kontrastmittelgabe ist nicht notwendig.